Ich habe keine Zeit für Stress!

"Sterben - schlafen, nichts weiter." Wer mich kennt, der weiß, dass ich dieses Zitat ungefähr fünfmal am Tag in Komversationen einfließen lasse.
Eigentlich hatte ich heute vor, eine Rezension hochzuladen, aber aus aktuellem Anlass (bitte beachtet die gelungene Alliteration) habe ich mich gezwungenermaßen dazu entschieden, an Natalies Thema von Sonntag anzuknüpfen. Zeit. Oder, besser gesagt: Stress.
Gut, niemand hat behauptet, die Oberstufe würde leicht werden. Und daran liegt es auch nicht. Jedenfalls nicht NUR. Aber seit ungefähr zwei Wochen fühle ich mich eher tot als lebendig. Ich bin die ganze Zeit unfassbar müde, versuche, den Lernstoff in mich hineinzuprügeln und gleichzeitig keine meiner anderen Aktivitäten zu vernachlässigen. Ein Balance-Akt, der laut meiner Mutter zweifellos mit einem Burnout enden wird (laut ihr habe ich ALLE Symptome). Und irgendwie glaube ich das sogar. Ich sterbe TÄGLICH. Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, apathische Müdigkeit und dann lebe ich so vor mich hin, bis es endlich Abend wird und ich schlafen gehen kann.
Aber iiiirgendwas muss sich ja ändern, weil ich nicht vorhabe, die nächsten zwei Jahre in der Psychatrie oder an ähnlich unangenehmen Orten zu verbringen.
Was Natalie auch gesagt hat: Zeit ist relativ.
In solchen Fällen MUSS man einfach einen Gang zurückschalten, sonst kann man alles gleich lassen, weil man früher oder später definitiv zusammenbrechen wird (mir wäre ja später als früher lieber, weil ich mit ein Burnout oder sonstigen Unsinn zurzeit ÜBERHAUPT nicht leisten kann).
Jedenfalls bin ich ratlos.
Das hier ist kein Berater-Blog. Ich habe doch auch keine Ahnung :D
Ich habe nichtmal einen epischen Abschlusssatz...es tut mir so Leid...aber ich bin so müde....
Weronika

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